Das Salbutamol Asthmaspray basiert auf dem gleichnamigen Wirkstoff aus der Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika. Es kommt bei akuten Symptomen von Atemwegserkrankungen zum Einsatz, bei denen ein schneller Wirkeintritt erforderlich ist. Salbutamol Asthmaspray ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich ist.

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Anwendungsgebiete des Wirkstoffs Salbutamol

Salbutamol wird zur Behandlung von Atemwegserkrankungen mit verengten Bronchien eingesetzt, bei denen eine schnelle Weitung der Bronchien erzielt werden soll. Hierzu gehören Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Bronchitis (COPD) mit oder ohne Lungenemphysem.

In den meisten Fällen kommt Salbutamol Asthmaspray als Notfallmedikament zur Behandlung eines akuten Anfalls zur Anwendung. Die Dosierung des Wirkstoffs in dem Asthmaspray ist in der Regel so hoch, dass eine Weitung der Bronchien bereits durch 1 bis 2 Sprühstöße erzielt wird. Falls die Asthma-Symptome innerhalb von wenigen Minuten jedoch nicht schwächer werden, ist es möglich, die Inhalation zu wiederholen.

Asthmaspray rezeptfrei
Salbutamol Asthmaspray gehört zu den oft verordneten und auch von Kindern und Jugendlichen mit chronischem Asthma bronchiale verwendeten Notfall-Präparaten.

Um das Salbutamol Asthmaspray im Notfall schnell und korrekt anzuwenden, ist es sinnvoll, den Umgang mit dem Spray vorher zu üben. Eine detaillierte Anweisung zur richtigen Anwendung findet sich in der jeweiligen Packungsbeilage.

Darüber hinaus ist in Ausnahmefällen eine präventive Anwendung möglich. Ein typisches Beispiel hierfür ist die vorbeugende Einnahme des Medikaments vor sportlicher Betätigung, wenn bekannt ist, dass körperliche Anstrengung zu einem Asthmaanfall führen kann (Anstrengungsasthma). Das Gleiche gilt für den Kontakt mit Allergenen, wenn dieser vorhersehbar ist, sich aber nicht vermeiden lässt.

Für die vorbeugende Anwendung ist das Mittel 10 bis 15 Minuten vorher einzunehmen, damit sich die Wirkung voll entfalten kann. Empfohlen werden hier ebenfalls 1 bis 2 Inhalationen. Unabhängig vom Anwendungsgebiet gibt es für jedes Salbutamol Asthmaspray eine maximal zulässige Tageshöchstdosis, die – je nach Präparat – in der Regel bei 8 bis 10 Inhalationen pro Tag liegt.

So wirkt Salbutamol im menschlichen Körper

Der Wirkstoff Salbutamol gehört zur Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika. Sie stimulieren die sogenannten Beta-2-Adrenozeptoren, die Teil des vegetativen Nervensystems des Körpers sind.

Wirkungsweise von Beta-2-Sympathomimetika

Das vegetative (oder autonome, weil nicht bewusst steuerbare) Nervensystem ist zuständig für alle wichtigen Vitalfunktionen wie zum Beispiel die Atmung. Es besteht aus zwei Teilen: dem Parasympathikus und dem Sympathikus. Diese beiden Teile verhalten sich wie Gegenspieler zueinander und kommen in verschiedenen Situationen zum Einsatz.

Während der Parasympathikus für die Körper- und Organfunktionen in Ruhe und bei der Nahrungsaufnahme zuständig ist, ist der Sympathikus immer dann gefragt, wenn es um Aktivität geht. Er ist dafür zuständig, dem Körper genügend Energie bereitzustellen, damit dieser Leistungen erbringen kann. Dazu gehört die Steigerung der Aufmerksamkeit, die Weitung der Pupillen, die Erhöhung der Muskelspannung und der Schweißproduktion. Gleichzeitig sorgt der Sympathikus dafür, dass der Blutdruck steigt, das Herz schneller schlägt und die Atmung beschleunigt wird. Damit der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, werden die Bronchien maximal geweitet.

Ausgelöst werden diese Aktivierungen durch die körpereigenen Botenstoffe (Neurotransmitter) Adrenalin und Noradrenalin, die sich an die Beta-2-Adrenozeptoren heften und auf diese Weise entsprechende Informationen an das Gehirn weiterleiten. Diese Rezeptoren befinden sich in zahlreichen Organen, unter anderem in den Bronchien.

Bei Asthma zieht sich die glatte Muskulatur der Bronchien zusammen, was Atemnot zur Folge hat und einen akuten Asthmaanfall auslösen kann. Salbutamol imitiert mit seiner Oberflächenstruktur die Botenstoffe Adrenalin und Noradrenalin und heftet sich an die Beta-2-Rezeptoren.

Über sie wird ein Signal an die Muskelzellen in den Bronchien gesendet, das eine Aktivierung des Sympathikus und eine Ausschüttung weiterer Botenstoffe auslöst. Einer dieser Botenstoffe, cAMP, aktiviert dann bestimmte Enzyme, die zu einer Entspannung der glatten Muskulatur in den Bronchien führen, die sich daraufhin weiten. Die Atmung wird insgesamt leichter, die Aufnahme von Sauerstoff verbessert.

Deshalb ist der Wirkstoff Salbutamol der Gruppe der Bronchospasmolytika zuzuordnen. Seine Wirkung setzt sehr schnell (innerhalb von Sekunden bis wenigen Minuten) ein und erreicht nach ungefähr 15 Minuten sein Wirkungsmaximum, das in den darauffolgenden Stunden langsam abflacht. Die Wirkdauer von Salbutamol liegt bei etwa 4 bis 6 Stunden.

In dieser Zeit kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein, sodass es in einzelnen Fällen zu einer Verminderung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen kommen kann.

Neben der bronchienerweiternden Wirkung erleichtert Salbutamol Asthmaspray das Abhusten von Schleim und verringert zudem allergische und/oder Entzündungsreaktionen der Bronchien.

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Wichtig für Leistungssportler

Sportler sollten wissen, dass Salbutamol nicht nur eine spasmolytische, sondern zugleich eine anabole Wirkung hat. Das bedeutet, dass diese Mittel den Fettabbau beschleunigen und den Muskelaufbau fördern. Deshalb kann der Wirkstoff als Dopingmittel eingesetzt werden. Leistungssportler, die Salbutamol aus medizinischen Gründen einnehmen (müssen), haben strenge Auflagen zu erfüllen.

Seit einigen Jahren ist die inhalative Einnahme von Salbutamol nicht mehr grundsätzlich verboten. Allerdings müssen die Sportler diese Einnahme auf ihrem Doping-Kontrollformular erwähnen. Außerdem weist die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) darauf hin, dass pro Tag nur eine bestimmte Wirkstoffmenge (1600 µg Salbutamol) beziehungsweise innerhalb von 12 Stunden (maximal 800 µg Salbutamol) inhaliert werden darf. Bis etwa 50 bis 75 % der aufgenommenen Wirkstoffmenge wieder über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden werden, dauert es ungefähr einen Tag (s. auch Wird Salbutamol als Doping benutzt?).

Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen von Salbutamol

Die Einnahme von Salbutamol ist nicht für alle Patienten geeignet. Wer überempfindlich oder allergisch auf den Wirkstoff oder einen anderen Bestandteil des Asthmasprays reagiert, darf es nicht anwenden. Folgende Erkrankungen erfordern eine besondere Vorsicht bei der Einnahme von Salbutamol:

Von einer Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit wird in der Regel abgeraten, da der Wirkstoff über die Plazenta beziehungsweise die Muttermilch auf das Kind übergehen kann.

Nebenwirkungen

Der Gebrauch von Salbutamol kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, die jedoch nicht bei allen Patienten auftreten müssen. Hierzu gehören vor allem Reizungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Zittern sowie starkes Herzklopfen oder Herzrasen (s. auch Salbutamol Nebenwirkungen).

Wechselwirkungen

Aufgrund möglicher Wechselwirkungen ist die Anwendung von Salbutamol nur unter Vorbehalt möglich, wenn gleichzeitig bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen (Herzglykoside) eingenommen werden. Das Gleiche gilt für Betablocker, Antiarrhythmika, bestimmte Antidepressiva, harntreibende Mittel (Diuretika), Mittel zur Behandlung von Parkinson und verschiedene Hormone.

Quellen

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  1. Dauergebrauch von Salbutamol nicht schädlich. In: Pharmazeutische Zeitung (PZ), Fachzeitschrift im Internet für Pharmazie, Medizin, Gesundheitspolitik und Wirtschaft. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  2. Regular inhaled salbutamol and airway responsiveness to allergen. D.W. Cockcroft, FRCP(C) et al. The Lancet, Volume 342, Issue 8875, 2 October 1993, Pages 833-837. URL: thelancet.com
  3. Untersuchung zu Wirksamkeit und Verträglichkeit der Dauertherapie eines Langzeit Beta 2 Sympathimimetikums . Gabriele Oepen; Hohe Medizinische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. URL: hss.ulb.uni-bonn.de
  4. Serevent nationwide surveillance study: comparison of salmeterol with salbutamol in asthmatic patients who require regular bronchodilator treatment. W. Castle et al.. URL: ncbi.nlm.nih.gov
  5. Salbutamol dry powder inhaler: Efficacy tolerability, and acceptability study. Chris O’Callaghan MD, PhD et al. URL: onlinelibrary.wiley.com
  6. Die Wirkmechanismen der medikamentösen Asthmatherapie. Von Dr. med. Falko Panzer. Beilage zur Zeitschrift Pädiatrische Allergologie in Klinik und Praxis. Informationen für Medizinische Fachkräfte in der Pädiatrie. URL: gpau.de
  7. Dosieraerosole: Wieviel Wirkstoff ist noch in der Patrone? Von S. Martignoni1, G. Hafen, A. Pannatier, E. R. Di Paolo, Lausanne und Genf. Service de Pharmacie, Centre Hospitalier Universitaire Vaudois. URL: swiss-paediatrics.org
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