Salbutamol ist eigentlich ein Medikament, das bei asthmatischen und chronisch bronchialen Erkrankungen angewandt wird. In der normalen, vom Arzt verschriebenen Dosierung zum Inhalieren oder als Akut-Spray wird dem Medikament keine leistungssteigernde Wirkung zugeschrieben.

Anders verhält es sich bei der Einnahme in Tablettenform, die laut Doping-Verordnung für Leistungssportler verboten ist. Auch bei Überdosierung erzielt Salbutamol eine Stimulanz und Leistungssteigerung. Durch die Befreiung der Atemwege ist der Sportler leistungsfähiger, da er mehr Sauerstoff aufnimmt daher mehr Leistung erbringen kann.

Aus der Wirkung bedingt sich, dass das Medikament als Doping eingesetzt werden kann und in einigen Fällen auch zur Leistungserhöhung verwendet wird. Es ist bekannt, dass einige Leistungssportler beim Doping mit Salbutamol erwischt und für Wettkämpfe gesperrt wurden.

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Salbutamol als Doping? Seine Wirkung auf einen Blick

Salbutamol erhöht binnen 5 Minuten die Sauerstoffaufnahme und wirkt sich positiv auf die Atmung aus. Die Wirkung hält je nach Dosis zwischen 4 und 6 Stunden an und wird aus diesen Gründen als Langzeitwirkung bezeichnet.

Bereits im Jahr 1993 wurde der Wirkstoff Salbutamol aufgrund seiner bronchial erweiternden Funktion als Dopingsubstanz eingestuft und dementsprechend im Einsatz beim Sport verboten. Viele Sportler leiden unter asthmatischen Erkrankungen oder Bronchialerkrankungen.

Bei sportlicher Belastung und Anstrengung wird dem Körper Sauerstoff entzogen. Dieser Umstand wird kompensiert, in dem die Bronchien durch die Einnahme von Salbutamol geweitet werden und mehr Sauerstoff aufnehmen. Zusätzlich hat das Medikament eine anabole Wirkung und steigert die Ausdauer, die Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit.

Gerade bei Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen benötigen Sportler viel Sauerstoff und eine maximale Durchblutung. Bei Asthma werden pro Anwendung ein bis zwei Hübe empfohlen. In dieser Dosierung entfaltet Salbutamol keine leistungssteigernde Wirkung, so dass man nicht von Doping sprechen kann. Wird das Medikament höher dosiert, ist der Wirkstoff in immenser Konzentration im Urin nachweisbar und die Salbutamol-Anwendung zur Leistungssteigerung ist gegeben.

Aufgrund der Wirkung dürfen Leistungssportler Salbutamol nur in Ausnahmefällen und unter sportmedizinischer Kontrolle, sowie in Verbindung mit Urintests verwendet werden. In medizinischer Anwendung befreit der Wirkstoff Salbutamol die Atemwege und beugt einem asthmatischen Anfall, Hustenreiz durch schlecht durchblutete Bronchien und Atemnot bei Anstrengung vor.

Diese Wirkung prädestiniert das Asthma-Medikament als Dopingmittel, da genau diese Salbutamol-Wirkung für eine erhöhte Leistungsfähigkeit im Ausdauersport sorgt.

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Kann Salbutamol die Leistungsfähigkeit steigern?

Die Antwort lautet ja. Diese Aussage bezieht sich primär auf eine höhere, als die vom Arzt verordnete Anwendungsmenge. Bei zwei Hüben pro Einsatz gelangt nur eine geringe Menge des Wirkstoffs in die Bronchien, so dass eine Steigerung der Leistung ausbleibt und der Doping Effekt nicht einsetzt.

Wird das Medikament missbraucht und in höherer Dosis verwendet, weitete es die Atemwege immens und steigert die Sauerstoffaufnahme, sowie die Durchblutung so stark, dass sich dieser Umstand nachhaltig auf die Leistungsfähigkeit, die Ausdauer und die Belastbarkeit des Sportlers auswirkt.

Eine gute Durchblutung und die freie Atmung sind für Ausdauersportler essenziell und eine Grundlage, ihre vollständige Leistung abzurufen und den Körper über seine Grenzen hinaus zu beanspruchen. Da Salbutamol in höherer Dosis zusätzlich eine anabole Wirkung aufweist, ist die Einstufung als Dopingmittel mit leistungssteigernder Wirkung durchaus legitim.

In konventioneller, vom Mediziner empfohlener Dosis handelt es sich bei Salbutamol lediglich um eine Stimulanz, die einem akuten asthmatischen Anfall vorbeugen und Atemnot ausschließen soll. In diesem Fall bleibt die Konzentration im Urin unter 1000 ng/ml, wodurch der Doping Effekt ausbleibt.

Wird die Anwendung gesteigert oder nimmt der Sportler den Wirkstoff in Tablettenform ein, erhöht sich die Rückstandskonzentration im Urin um das Doppelte. In diesem Fall steigert Salbutamol die Leistung, da es die Sauerstoffaufnahme und die Durchblutung nachhaltig beeinflusst.

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Welche Rolle spielt der Wirkstoff im Sport?

Bei Leistungssportlern ist Salbutamol kein unbekanntes Medikament. Viele Ausdauersportler tendieren zu Asthma und benötigen die medikamentöse Behandlung von Atemwegsbeschwerden und bronchialen Problemen. Da Salbutamol (Handelsname: Ventolin) die größte Wirksamkeit und Verträglichkeit aufweist, hat sich dieses Medikament etabliert und wird vor allen anderen Medikationen bei Asthma und ähnlichen Erkrankungen verwendet.

Durch die Doping Wirkung ist die Einnahme von Salbutamol Tabletten für Sportler generell verboten, während der Einsatz als Asthma-Spray nach Anordnung und Dosierungsempfehlung des Arztes verwendet werden darf.

Augenscheinlich leiden mehr Leistungssportler an Asthma bronchiale und Bronchialerkrankungen als Menschen, die sportlich weniger aktiv sind. Es ist anzunehmen, dass der Schein in diesem Zusammenhang trügt und dass sich der Fokus nur aus einem Grund stärker auf den Leistungssport lenkt.

Asthma-Medikamente wie Salbutamol stehen aus sportjuristischer Betrachtung im dringenden Verdacht, häufiger zu Doping Zwecken als zur Behandlung vorherrschender Atemwegserkrankungen eingesetzt zu werden. Aus diesem Grund ist der Wirkstoff im Sport nur unter strenger Kontrolle erlaubt und führt zur Sperrung des Sportlers, wenn er höher dosiert oder nachweislich als Anabolika und leistungssteigerndes Mittel verwendet wird.

Salbutamol gehört zu den am häufigsten im Zusammenhang mit Leistungssport diskutierten Medikamenten, die aufgrund ihres Missbrauchs als Doping in die Kritik geraten sind.

Muskelaufbau durch Salbutamol: Mehr Muskelmasse möglich?

Bekannt ist, dass Salbutamol in hoher Dosierung einen anabolen Effekt hat. Dadurch können der Muskelaufbau verstärkt und die Leistungsfähigkeit erhöht werden. Hier sei anzumerken, dass Salbutamol-Sprays eine bronchien-erweiternde Wirkung haben und zudem die Durchblutung verbessern. In der Folge fällt die Atmung für die Anwender leichter.

Mit einem Wirkungseintritt ist nach drei bis fünf Minuten zu rechnen, wobei die Wirkungsdauer vier bis sechs Stunden beträgt. Anzumerken sei ferner, dass Salbutamol 1993 erstmals offiziell als Dopingmittel deklariert wurde.

Im gleichen Zuge folgte ein ausnahmsloses Verbot für Profisportler. Aktuell dürfen Profisportler Salbutamol ausschließlich in Ausnahmefällen einnehmen, wobei die maximale Tagesdosis 1600 Mikrogramm Spray nicht überschreiten darf.

Tabletten sind gänzlich verboten. Für den privaten Gebrauch sei anzumerken, dass Salbutamol aus gesundheitlicher Sicht keinesfalls für den Muskelaufbau oder die Leistungssteigerung zu empfehlen ist. Die potenziellen Salbutamol-Nebenwirkungen und die Gefahren einer Überdosis übersteigen deutlich den Nutzen.

Wie wird Salbutamol von Sportlern eingenommen?

Hier gilt es, zwischen der legalen und der unerlaubten Einnahmeform zu unterscheiden. Um asthmatische Beschwerden beim Leistungssport zu behandeln, erfolgt die Einnahme von Salbutamol als Fertiginhalat oder Inhalationsspray für unterwegs.

Ein bis zwei Hübe wirken sich nicht auf die sportliche Leistungsfähigkeit aus und werden daher auch juristisch nicht als Doping eingestuft. Möchte ein Sportler hingegen von der anabolen und durchblutungsfördernden Stimulanz des Medikaments profitieren, wird er die Dosis steigern oder sich für die Einnahme von Salbutamol in Tablettenform entscheiden.

Da der Wirkstoff 24h und länger im Urin nachweisbar ist, sind die im Leistungssport verbotenen Tabletten generell als Doping und damit als verbotene Substanz eingestuft. Weiter ist sportjuristisch festgelegt, dass die Einnahme von Salbutamol am Tag eines Wettkampfs oder während dem Wettkampf nicht erfolgen darf.

Das Präparat gehört zur Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika und basiert auf einer Langzeitwirkung, die erst nach 4 bis 6 Stunden nachlässt. Was für professionelle Leistungssportler Gesetz ist, gilt für Ausdauersportler im privaten Bereich nicht. Hier ist bekannt, dass viele Läufer, Radsportler und Schwimmer sowie andere Ausdauersportler ihre Sauerstoffaufnahme erhöhen, in dem sie kurz vor dem Training zu Salbutamol greifen und die medizinisch empfohlenen Hübe verdoppeln bis verdreifachen.

Quellen

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  1. Ohne Medikamente können Asthmatiker ihren Sport nicht ausüben. Interview von Matthias Schmid. In: Süddeutsche Zeitung. URL: sueddeutsche.de
  2. Dauergebrauch von Salbutamol nicht schädlich. Avoxa Mediengruppe Deutscher Apotheker. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  3. Leitlinien-Clearingbericht „Asthma bronchiale“ In: Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung. URL: aezq.de
  4. Salbutamol dry powder inhaler: Efficacy tolerability, and acceptability study. In: Chris O’Callaghan MD, PhD et al. URL: onlinelibrary.wiley.com
  5. Regular inhaled salbutamol and airway responsiveness to allergen. D.W. Cockcroft, FRCP(C) et al. The Lancet, Volume 342, Issue 8875, 2 October 1993, Pages 833-837. URL: thelancet.com
  6. Salbutamol: Doping oder Therapie? In: Apotheke-ADHOC. URL: apotheke-adhoc.de
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